Dein Veränderungsprozess und was er mit einem Schmetterling gemein hat

Die Raupe tut anfänglich nichts weiter, als zu fressen und zu wachsen. Und doch kennt sie intuitiv ihren Weg. Während sie heranreift, bilden sich in ihr sog. Imago-Zellen. Diese enthalten die Information des Schmetterlings.
Anfänglich bekämpft die Immunabwehr der Raupe diese Zellen wie ein Fremdkörper und frisst sie.

Dann folgt die Raupe intuitiv ihrer Bestimmung; sie scheint zu wissen, dass ihr eine Transformation bevorsteht, dessen Ausgang sie nicht kennt. Die Raupe zieht sich von der Außenwelt zurück und beginnt sich zu verpuppen.

In ihrem Kokon abgekommen, fährt sie ihr System runter. Die Imago-Zellen werden zwar immer noch bekämpft, aber sie geben nicht auf. Es werden immer mehr und mehr. Schließlich formieren sie sich zu einem Zellhaufen, den sog. Clustern, doch auch sie werden weiterhin abgewehrt, da als zur Raupe zugehörig nicht gesehen. […]

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