Mein/e Liebe/r,

Heute teile ich 6 Tipps mit dir, die dir helfen können, schadhafte Gewohnheiten durch gesündere zu ersetzen.

 

#1 Wahrnehmen

  • Nutze den Pfad der Achtsamkeit: Erkennen -> Annehmen -> Untersuchen -> Loslassen. Immer und immer wieder
  • Schalte deine „Achtsamkeitslampe“ ein und
  • Erkenne, wo du an alten, schadhaften Gewohnheiten festhältst
  • Nimm wahr, in welchen Situationen du in das Muster verfällst
  • Es kann dir helfen, die unliebsame Gewohnheit und wie du dich vorher und nachher fühlst in einem Tagebuch zu notieren
  • Beobachte deinen inneren Kritiker und
  • Identifiziere und untersuche auch deine Widerstände, zum Beispiel Zweifel

 

#2 Ersetzen

  • Überlege, oder fühle in dich hinein: befrage deine innere Weisheit, was du anstelle der schadhaften Gewohnheit tun kannst
  • oder wie du ihre Wirkung zumindest abschwächen kannst (Beispiel Kaffee: 1 – 2 Tassen koffeinhaltigen durch koffeinfreien Kaffee ersetzen)
  • Beobachte, welche positiven Auswirkungen die neue Verhaltensweise auf dich hat und
  • auch hier ist es hilfreich, die Wirkung der neuen Gewohnheit in einem Tagebuch zu notieren

 

#3 Sei realistisch

  • Setze dir realistische Ziele, um dich nicht zu überfordern. Sonst hast du, oder besser gesagt dein Geist ganz schnell keinen Bock mehr auf die neue Gewohnheit
  • Wenn du dir zu viel vornimmst, ist die Gefahr groß, dass deine Energie und somit auch deine Motivation nachlässt. Also:
  • Babyschritte sind besser als gar keine Schritte
  • Mach dir immer wieder klar: solange du an den alten, schadhaften Gewohnheiten festhältst, wird sich nichts verändern und dein Zustand sich nicht verbessern

 

#4 Feiere Fortschritte

  • Nimm wahr, wenn du Fortschritte machst
  • Genieße es und sei einfach mal stolz auf dich! (Manchmal leichter gesagt, als getan)
  • Belohne dich für deine Fortschritt. Das steigert deine Motivation dranzubleiben und weiterzumachen

 

#5 Gleichgesinnte suchen / Hilfe holen

  • Wenn du große Probleme hast, schadhafte Gewohnheiten durch gesündere zu ersetzen, verbinde sich mit Menschen die das gleiche Ziel haben, wie du (Sportclub, Selbsthilfegruppe, Soziale Netzwerke, Community/Sangha)
  • Es tut gut und ist hilfreich Menschen um sich zu haben, die dein Leid verstehen und mitfühlen und dich unterstützen. Du darfst dir Unterstützung holen
  • Hole dir Hilfe durch eine/n CoachIn, TherapeutIn oder ArztIn. Diese Menschen sind speziell geschult und können dich in dem Wandlungs-Prozess begleiten

 

#6 Bleib geduldig & sanftmütig

  • Übe dich in Geduld und Sanftmut
  • Gib dir selbst Zeit. Ein Tanker auf hoher See wendet auch nicht von jetzt auf gleich
  • Die geistigen Strukturen, die den geistigen Gewohnheiten zugrunde liegen und sich über Jahre oder gar Jahrzehnte eingeschliffen haben, brauchen Zeit, Willenskraft und stetiges Üben, um verändert zu werden
  • Merke: Akzeptanz und (Selbst)Mitgefühl sind bessere, freundlichere Begleiter auf deinem Weg, als Selbstkritik und Selbstverurteilung

 

Mögen dir diese Tipps dabei helfen, neue gute Gewohnheiten, Achtsamkeit und Zufriedenheit zu kultivieren.

Solltest du Fragen oder Anregungen haben, schreibe mit gern unter info@herzverbunden-sein.de.

 

Hab einen schönen und leichten Tag und pass gut auf dich und dein Herz auf.

Deine Anita 🙏🏻❤️

 

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